Seit einiger Zeit wundere ich mich, dass sich Verzweifelte an mich wenden, die keine chronischen Vergiftungen haben, sondern Krankheiten, die schulmedizinisch anerkannt sind, wie M. Basedow oder Hashimoto. Auch diese werden zu Psychos gemacht und bekommen so Probleme auf allen Ebenen. Sie können nicht oder nur beschränkt arbeiten und kommen in Geruch Drückeberger zu sein, etc. pp.
Schlägt man etwa in einem Ratgeber “Leben mit Morbus Basedow” oder “…Hashimoto-Thyreoiditis” erkennt man, dass die Art und Vielfalt der Symptome die gleichen sind wie bei der Toxische Enzephalopathie, CFS oder MCS. Auch MCS wird dann oft – fälschlich – als Diagnose gestellt.
In einem Fall hatte der Gerichtsgutachter die Akten kaum gelesen und verweigerte die Einstufung als Schwerbehinderung (er nannte 40% GdB sogar “Entgegenkommen”). Erst als eine Versorgungsärztin die Patientin in Augenschein genommen hatte und sie als “nicht transportfähig” erklärte, ging es dann recht schnell: Anerkennung der Vollinvalidität und Rente. Im Endstadium hatte sie nur noch eine Handvoll Lebensmittel, die sie vertrug. Ein Arzt hat sie orthomolekularmedizinisch etwas stabilisiert mit ständiger Kontrolle des Immunstatus, was die Krankenversicherung als “medizinisch nicht notwendig” nicht erstattet hat.
In einem anderen Fall hatte eine Frau von Kindheit an Probleme mit Entzündungen (Blase, Harnleiter, Reflux …). Das hat sich systemisch ausgeweitet: Verdauungsprobleme, div. Sensibilisierungen – spezifische, wie unspezifische – Probleme verträglichen Wohnraum zu finden, Probleme mit der Lebensführung. Sie stand kurz vor der gerichtlichen Einweisung in die Geschlossene, weil sie mit Suizid gedroht hatte. Dann hatte sie Glück. Ein Klinikchef konnte die richtige Diagnose stellen: Mastozytose, eine Überaktivierung der Mastzellen hat ständige/rezidivierende Entzündung ohne äußeren Grund hervorgerufen und verschieden Organe geschädigt, natürlich auch das Nervensystem. Mit dieser Erkenntnis konnten wir die Zwangseinweisung abwehren.
Wer in unserer Gesellschaft wegen eines Immunschadens leidet, wird gemobbt, seiner Menschenwürde entkleidet und im Stich gelassen. Das ist sozusagen ein Aufwasch: Psychiatrisierung aller Immunkrankheiten – das entlastet die Sozialkassen und schüchtert die Betroffenen ein (die chronischen Vergiftungen führen zu systemischer Entzündung und dann zu beliebigen Organversagen, meist angeführt durch das Nervensystem, begleitet durch Allergien – solche Krankheitsbilder zeigen auch andere Immunkrankheiten).
Der Trend ist, dass die Immunkrankheiten zu Psycho, Simulation und Aggravation verkannt werden und somit die Medizin tendenziell blind und unfähig wird die Herausforderung unserer Zivilisation zu begegnen – die Alternative ist die funktionelle Medizin, hierzulande völlig unbekannt.
Dies ist die Wirkung der Propaganda der Versicherungen, die damit den Versicherten ihre Rechte nehmen, gewirkt aus Desinformation, Informationsunterdrückung und Einschüchterung. Kompetente Ärzte verweigern sich, wenn jemand einen Gutachter sucht und Betroffen bekommen ihren Psychoeinlauf.
So nimmt die Medizin insgesamt Schaden in Forschung und Praxis.